Mia kamert’n von wiss’n S eh,
mia wa’n jetzt quasi da...
Liegert ’leicht was an?
A paar Minuten hätt ma no... –
Weil sollt’n Sie was woll’n uns,
es könnt ja durchaus sei,
alsdann, wann S was brauchert’n,
es stingert Ihna frei...-
alsdann, wann S was brauchert’n, es stingert Ihna frei!
Aber net es haßert dann, mia seilert’n si o!
Wa eh nix g’wes’n, guat, dann wa ma also gar net da!
Weil net, daß Sie was wollert’n, des trefert uns ja dann!
Ma solltert si da net lang spiel’n.
weil da tät ma dann schaun!
Alsdann, hätt ma des jetzt a besproch’n,
dann sagert ma halt: guat
gang ma quasi eh kan o,
dann wa ma wieder fuat. –
Und solltert ana frag’n, dann bitt-schön,
dann sagert’n S dem an,
daß mir sozusag’n gar net dag’wes’n wa’n,
daß mia sozu sag’n
gar net dag’wes’n wa’n!
T & M: Roland J.L. Neuwirth, in: Das Wienerlied, herausgegeben, eingeleitet und kommentiert von Roland Joseph Leopold Neuwirth, Wien 1999, S. 80 ff.